Ein Weihnachtsfest ohne echten Weihnachtsbaum wäre auch in diesem Jahr für mich unvorstellbar. Sobald die Lichter strahlen, der Nadelduft sich wie eine warme Decke in unserem Wohnzimmer ausbreitet und lauter kleine Schätze an den Zweigen baumeln und funkeln, dann ist wirklich Weihnachten.
Der Weihnachtsbaum ist für mich eine Tradition, die ich nicht eintauschen würde. Denn genau in dem Moment, in dem der Weihnachtsbaum in unserem Wohnzimmer steht, bekomme ich dieses besondere Kribbeln in den Bauch. Ein warmes Gefühl von Kindheitserinnerungen. Frei und ohne Sorgen. Mit einem Lächeln im Gesicht stehe ich dann vor dem geschmückten Weihnachtsbaum, atme den Tannenduft ein und genieße den Weihnachtszauber, den sein Anblick in mir auslöst. Heute wie damals ist der geschmückte Weihnachtsbaum für mich das größte Symbol für das Weihnachtsfest.
Natürlich gibt es inzwischen viele Alternativen zum echten Weihnachtsbaum. Doch diese Weihnachtstradition möchte ich einfach nicht eintauschen. So habe ich mich auch in diesem Jahr für einen fairen Weihnachtbaum von toom entschieden – den Baum mit dem „Fair Trees Siegel“.
Und so dürfen auch in diesem Jahr ein paar selbst gemachte Baumanhänger unseren Weihnachtsbaum schmücken. Symbolisch dafür, wie wichtig mir die Weihnachtsbaum-Tradition ist, habe ich kleine Mini-Weihnachtsbäumchen aus Holz gestaltet. Denn Traditionen sind wichtig für den Zusammenhalt. Sind wichtig für ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Säulen, die wir gerade zu diesem Weihanchtsfest wieder brauchen. Und ein Mini-Tannenbäumchen, welches uns genau daran erinnern soll.
Selbst gemachte Mini-Tannenbäumchen als Weihnachtsbaumanhänger
Diese kleinen Mini-Tannenbäumchen dürfen zu diesem Weihnachtsfest unseren Weihnachtsbaum schmücken. Sie eignen sich aber auch super als kleines Mitbringselgeschenk zum Weihnachtsfest, Dankeschön für Freunde, die Erzieherin oder den Lehrer. Wenn man die Aufhängung weglässt kann man die Tannenbäumchen auch wunderbar als Dekoration verwenden – pur, angemalt und in jeder Größe.
Step by Step zu DIY Baumanhängern
Benötigtes Material:
- Modellbastelholz
- Pappe für Schablone
- Bleistift
- Schere
- Cutter
- Garn
- Lack, z. B. toom 2 in 1 Buntlack
- Pinsel
Und so geht´s:
- Eine Schablone auf Pappe aufzeichnen und ausschneiden. Dabei werden zwei Schablonen benötigt. Eine Schablone mit Spalt von unten nach oben und eine mit Spalt von oben nach unten. Der Spalt, durch den die beiden Baumhälften später ineinandergesteckt werden, können sollte etwa 2/3 der Gesamthöhe des Bäumchen betragen.
- Die Schablone mit einem Bleistift zart auf das Bastelholz übertragen.
- Die kleinen Tannenbäumchen mithilfe eines Cutters aus dem Bastelholz ausschneiden. Falls notwendig, kleine Bleistiftreste mit einem Radiergummi entfernen.
- Das Mini-Bäumchen mit verschiedenen Grüntönen (oder in der Wunschfarbe) anmalen. Entweder nur eine Seite oder das gesamte Bäumchen, je nach Geschmack. Gut trocknen lassen.
- Ein Stück Garn als Aufhängung zuschneiden an dem Bäumchen, bei dem der Spalt von unten nach oben geht, durchfädeln und an der Spitze festknoten. An den Enden des Garn noch mal einen Schlaufenknoten binden, sodass eine Öse zum Aufhängen entsteht.
toom Fair Trees – Weihnachtsbäume mit gutem Gewissen
Alleine in Deutschland werden zu Weihnachten fast 30 Millionen Weihnachtsbäume gekauft. Davon entscheiden sich fast 75% für Den Weihnachtsliebling Nordmanntanne. Doch bevor die Nordmanntannen am Weihnachtsfest in unserem Wohnzimmer stehen, müssen die Samen für die Aufzucht in Deutschland oder Dänemark erst einmal geerntet werden. Die meisten Baumsamen, knapp 80%, stammen dabei aus Georgien. Die Bäume dort tragen besonders hochwertige Samen, welche gerade für die Anzucht von Weihnachtsbäumen ideal sind. So gehört die Samenernte in Georgien zu einer der wichtigsten Einnahmequellen.
Um an die Samen heranzukommen, werden in einer mehrwöchigen Phase im September die Zapfen aus den 30m hohen Baumwipfeln gepflückt. Oft klettern die Erntehelfer ohne Kletterausbildung und passende Sicherheitsausrüstung in die Wipfel. Zugleich sind sie oft nicht versichtert und erhalten niedrige Löhne.
Seit 2018 arbeitet toom mit der Fair Trees Stiftung zusammen, um sich für faire Arbeitsbedingungen bei der Samenernte einzusetzen. Dazu zählen z. B. Klettertraining mit passender Ausrüstung für die Arbeiter sowie eine Unfallversicherung und eine ganzjährliche Krankenversicherung für ihre Familien. Dazu fördern toom und Fair Trees noch zahlreiche soziale Projekte vor Ort – wie Zahnarztpraxen, Schulmaterialien, Vorsorgeuntersuchungen und Freizeitangebote.
Mit solch gutem Gewissen freue ich mich in diesem Jahr wieder richtig darauf mit einem Lächeln im Gesicht vor dem geschmückten Baum zu stehen und zusammen mit meinen Kindern diese Tradition vortzusetzen.
Eure Mona