Irgendwie war der Ende des Jahres dezent anstrengend und irgendwie komme ich auch in 2018 noch nicht so richtig an. Was auch der Grund dafür ist, dass es hier immer noch etwas ruhiger ist. Das richtige Leben ist gerade etwas turbulent und ich habe mir fest vorgenommen mir wieder mehr Zeit für mich alleine zu nehmen – Me-Time. Das klappt zwar bis jetzt eher semigut, aber hey, der Vorsatz ist doch auch schon mal was.
Früher war mir zum Beispiel Pflege, Kosmetik und die Zeit, die ich im Bad verbracht habe sehr wichtig. Doch seit dem ich Mama bin, bin ich ehrlich gesagt oft froh, wenn ich es morgens schaffe zu duschen und was Sauberes in meinem Kleiderschrank zu finden, was mir noch passt.
Zu dem Me-Time-Plan gehört also auch, dass ich mir wieder öfter eine kleine Wellness-Session im Bad gönne. Natürlich gehört da für mich auch dazu, dass ich es mir im Bad so richtig gemütlich machen kann – mit frischen Blumen, wohlduftender Seife und schönen Badaccessoires. Denn um mich richtig entspannen zu können, muss für mich auch immer die Umgebung passen in der ich mich aufhalte (ganz schlimme Angewohnheit, macht z. B. Urlaub buchen recht anstrengend). Doch so bin ich nun mal. Also habe ich unser Bad erst mal gründlich sauber gemacht – muss sein, sonst geht das mit dem Wohlfühlen und Entspannen echt gar nicht. Danach dann noch etwas mit neuen Badaccessoires und frischen Blumen aufgehübscht. So konnte ich dann mal ein wenig Zeit dort verbringen und so Frauenkram, wie Peeling, Haarmaske & Co. anwenden.
Hyggeliges Badezimmer – so wird das Bad ganz schnell gemütlich
Da man als Mama eher selten Zeit hat in ein Spa oder ähnliches zu gehen, sollte das Spa einfach zu einem nach Hause kommen. Damit das eigene Bad ganz schnell zur Wohlfühloase wird, reiche bereits ein paar einfache Handgriffe und Badaccessoires.
Ganz wichtig sind schöne Badtextilien – weiche, schöne Handtücher, in die man sich gerne nach der heißen Dusche oder dem Bad einkuscheln möchte. Ein flauschiger Badteppich, auf dem man barfuß steht wie auf Wolken, in die man leicht einsinkt. Natürlich ist es dazu noch eine Wohltat für die Augen, wenn alle Badtextilien farblich aufeinander angestimmt sind. Ich bin auch hier ein Freund von nicht zu viel Farbe, da ich im Bad viel Weiß und Grau frisch und zugleich beruhigend finde. Kleine Highlights kann man hier durch dezente Muster, Stickerein oder Tasseln setzen.
Das Bad sieht immer gleich ordentlicher aus, wenn Dinge, die man täglich braucht, wie z. B. Wattepads, Q-Tips & Co. in schönen Aufbewahrungsbehältern zu finden sind, statt in der Plastikverpackung, in der man sie gekauft hat.
Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Ordnung und schön aussehen, sind Kosmetikartikel mit einer schönen Verpackung oder eine besonders schöne Seife. Echt jetzt? Ja, ich bin ehrlich gesagt ein kleines Verpackungsopfer und eine schöne Verpackung macht gleich was daher und gibt dem Bad einen kleinen Spa-Character. Oder habt ihr in einem Wellness-Salon schon mal eine quietschebunte Cremeverpackung gesehen. Da ist alles immer schön in Weiß oder zarten, einheitlichen Farben gehalten. Auch achte ich inzwischen auf natürliche Inhaltsstoffe und einen natürlichen, nicht zu künstlichen Geruch.
Beim Thema Geruch sind wir auch schon beim nächsten Tipp – frische Blumen. Fast nichts macht einen Raum sofort so gemütlich und heimelig wie frische Blumen. Und dazu tauchen sie den ganzen Raum in einen Wohlfühlduft. Deko-Tipp: schöne Aufbewahrungsdosen können auch als Vasen umfunktioniert werden!
Jetzt denkt ihr vielleicht „na die hat ja gut Reden mit ihrem neu renovieren Bad“. Doch selbst das älteste Bad kann mit ein paar schönen Badaccessoires und etwas Liebe zum Detail zu einem Wohlfühlort werden. Versucht es einfach mal! Ich versuche mich dafür in Sachen Me-Time und mehr Entspannung im neuen Jahr. Mal schauen, ob das wirklich klappt.
Habt ihr euch so was in der Art auch vorgenommen? Mehr Zeit für euch selbst?
Viel Spaß beim hyggelig machen und im hauseigenen Spa. Eure Mona
Psst: noch mehr schöne Bilder zeig ich euch in meinem neusten Gastbeitrag auf dem schön-bei-dir-Blog von DEPOT. Und wenn ihr noch ein Rezept für ein selbstgemachtes Peeling wollt, lest doch mal meinen Blogpost aus dem letzten Jahr „DIY Peeling mit Orange & Rosamrin“
Es geht doch nichts über ein gemütliches Badezimmer!