Ein ganzer Sommer voller wunderschöner Erinnerungen liegt hinter uns – viel Eis, Sonnenuntergänge, Zeltabenteuer Strand, Tiere und vieles mehr. Alles hoffentlich für immer ganz tief verankert in unseren Erinnerungen. Doch manchmal passiert es im Alltagswahnsinn, dass eben diese Erinnerungen ganz langsam verblassen. Fotos helfen uns dann oft dabei uns wieder an besondere Momente und Situationen zu erinnern.
In Zeiten der Digitalfotografie und Handys machen wir jeden Tag und von so vielen Situationen ganz schön viele Fotos. Natürlich schaue ich mir die Bilder auf dem Handy auch ab und zu wieder an. Doch spätestens, wenn sie auf die Festplatte überspielt wurden, bleiben sie für lange Zeit unangetastet und ungesehen. Da finde ich persönlich es einfach schön, meine Lieblingsbilder in einem Fotobuch gebunden in der Hand halten zu können.
Die Erstellung eines solchen Urlaubsfotobuchs ist auch gar nicht so schwer und zeitintensiv wie man denkt. Früher habe ich auch immer ewig gebraucht, bis ich ein Fotobuch fertig hatte. Deswegen hatte ich auch schon länger keines mehr fertiggestellt, da es mir immer davor graute mir eine ganze Nacht oder länger um die Ohren zu schlagen, nur für ein einziges Fotobuch. Doch das geht auch anders.
Ich hab euch in diesem Beitrag meine persönlichen Tipps für ein schönes Fotobuch zusammengefasst, mit denen man in kurzer Zeit das bestmögliche Buch mit Erinnerungen fertigstellen kann.
Persönliches Fotobuch – ruck zuck fertig!
1. Treffe eine Auswahl an Lieblings-Bildern!
Die Mamutaufgabe zuerst – Bilder zusammensuchen, durchkucken und auswählen! Bilder vom Urlaub von der Kamera und den Handys in einem Ordner ablegen. Dann alle Bilder in Ruhe durchsehen und die Lieblingsbilder in einem separaten Ordner speichern. Wer möchte, kann die Bilder vorher noch bearbeiten.
Denkt dabei aber daran, dass die Bilder selbst nicht perfekt und auch nicht perfekt bearbeitet sein müssen, denn das Leben ist es eben auch nicht. Das Fotobuch soll eine Sammlung besonderer Momentaufnahmen sein. Dazu gehören z. B. auch etwas unscharfe Handyaufnahmen oder teils abgeschnittene Bilder. Was zählt, ist die Erinnerung, die das Foto auslöst.
2. Ein Fotobuch auswählen
Ich habe mich für ein Fotobuch von Sendmoments entschieden. Hier gibt es eine tolle Auswahl an klassischen und trendy Layouts, die einem die Gestaltung wirklich sehr einfach machen. Alle Fotobücher sind in den Formaten hochkant, quer und quadrahtisch erhältlich.
3. Welches Format ist für Dich das Beste?
Ich persönlich fotografiere fast nur im Hochformat. Aus diesem Grund habe ich auch das Fotobuch in diesem Format gewählt. Wer viel Querformatbilder zur Auswahl hat, wählt am besten ein Fotobuch im selbigen Format aus. Für alle, die eine bunte Mischung an Bildern haben ist die quadratische Form eine super Lösung.
4. Das Fotobuch mit Leben füllen
Jetzt kommt der schönste und kreative Teil – das Fotobuch mit Bildern füllen. Bei sendmoments gibt es hier eine sehr zeitsparende Methode. Zuerst alle gewünschten Fotos hochladen. Dann kann man sich entscheiden, ob alle Bilder automatisch in dem Fotobuch platziert werden sollen. Die Bilder werden chronologisch angeordnet. Man kann natürlich jedes einzelne Bild noch einmal tauschen oder anders anordnen, aber so spart man sich auf jeden Fall jede Menge Zeit.
Die Seitenlayouts sind so auch schon vorangelegt. Natürlich können diese auch noch ganz nach eigenem Wunsch einfach geändert werden. Aber um ehrlich zu sein, war ich froh, dass mir so manche Entscheidung bei der Gestaltung des Fotobuchs abgenommen wurde. Zu viele Auswahlmöglichkeiten bedeuten nämlich automatisch auch jede Menge Entscheidungen und das kostet Zeit. Auch habe ich entschieden, dass ich außer auf dem Cover keinen Text oder Überschriften in meinem Fotobuch brauche.
Die Geschichten zu Bildern kann man viel schöner selbst erzählen oder von den Kindern erzählen lassen. Das macht das Abenteuer „Fotobuch zusammen anschauen“ noch schöner. Fast wie früher bei einem Dia-Abend. Da standen ja auch keine Texte darunter.
4.1. Das Cover
Die Auswahl des Coverbildes ist gar nicht so leicht. Welches dieser ganzen tollen Bilder soll am besten den Urlaub, das Jahr den Moment eines besonderen Ereignis widerspiegeln. Gar nicht so einfach. Hier entscheide ich immer aus dem Bauch heraus, welches Bild bei mir die meisten Emotionen hervorruft.
Natürlich spielt auch das ausgewählte Layout eine Rolle. Sucht man sich ein Layout mit einem großen Textfeld in der Mitte aus wäre es natürlich doof, wenn man ein Bild auswählt, bei dem zum Beispiel das Gesicht der Person in der Mitte und somit verdeckt wäre. Hier kann man auch einfach ein paar Bilder ausprobieren.
4.2. Die Aufteilung im Buch
Die Aufteilung im Buch erklärt sich fast von selbst. Hat man mehrere Bilder eines Moments oder eines Ausflugs, wie z. B. dem Tag am Meer, gehören diese ganz klar zusammen im Layout des Fotobuchs. Man kann aber auch immer gleich Situationen gut zusammenfassen, wie alle Bilder auf denen die Kinder lustige Gesichter machen, beide eine Sonnenbrille tragen oder zusammen spielen. Beim Jahrbuch geht man natürlich chronologisch vor.
Für etwas Abwechslung sorgen sogenannte Füllbilder. Das sind Aufnahmen von Landschaften, Detailbilder, leckeres Essen oder Tiere, also Bilder auf denen keine Personen zu sehen sind. Natürlich muss nicht auf jeder Seite im Fotobuch ein solches Füllbild eingebunden werden, aber ab und zu sieht es etwas lockerer aus.
5. Einfach machen!
Der wohl einfachste und beste Tipp, wie man ein schönes Fotobuch von seinen Urlaubserinnerungen oder anderen besonderen Momenten oder einfach einem Jahr erstellt, ist wohl der einfach zu machen! Einfach anfangen! Denn wenn man es ewig auf die lange Bank schiebt, kann man seine schönsten Bilder nicht in den Händen halten. Und glaubt mir, wenn es fertig ist, freut man sich so sehr, dass man sich fragt, warum man das nicht viel eher gemacht hat.
Erste Herbsttage mit Sommer im Herzen
Hier ist in dieser Woche das erste Mal richtige Herbststimmung – Regenwetter, Strickwesten und warme Getränke. Ich liebe den Jahreszeitenwechsel sehr. Doch nicht nur die warmen Getränke wäremn uns in diesem Moment, sondern auch die Gedanken und Erinnerungen an den wunderschönen warmen Sommer.
Die Fotobücher liegen nun griffbereit im Regal im Wohnzimmer und die Kinde schnappen sie sich immer wieder und schauen sich die Bilder an, erzählen dabei ihre eigenen Geschichten. Und ich liebe es ihnen dabei zuzusehen.
ich werde nun definitiv wieder mehr Fotobücher machen. Einfach weil es so einfach ist. Und so viel Freude bringt.
Apropos Freude – für meine Eltern habe ich von den beiden Fotobüchern unserer Frankreichurlaube auch je ein Exemplar mitbestellt.
Falls ihr jetzt auch Lust bekommen habt ein Fotobuch zu erstellen, könnt ihr mit dem Rabattcode DEK10PRO 10% auf euren Einauf bei sendmoments sparen.