Die Kinder ins Bett zu bringen ist hier im Moment die Mamutaufgabe des Tages. Fast nichts, außer dem morgendlichen Fertigmachen, empfinde ich bei den beiden im Moment als so anstrengend. Und dabei kann ich mich noch zu den glücklichen Mamas zählen, deren Mann jeden Abend zuhause ist, um mir dabei zu helfen. (Kompliment an der Stelle an alle, die das abends alleine wuppen müssen).
Wenn wir gut sind, starten wir gegen sieben mit der Bettgehroutine (wenn wir schlecht sind, wird es fast acht). Bevor wir mit den Kindern nach oben gehen gibt es natürlich noch ein Abendbrot und (seien wir mal ehrlich) eine Runde PawPatrol. Je nachdem wie „spannend“ die Folge ist, dauert das Essen bei den Kids natürlich etwas länger als gewünscht. Aber hey, wer wollte nicht als Kind auch sein Abendbrot bei der Lieblingsserie im Wohnzimmer schauen.
Wenn wir oben sind, sollte die Bettgehroutine eigentlich recht zügig vonstatten gehen – Katzenwäsche, Schlafanzüge an, Zähne putzen, Buch lesen, schlafen. Doch in der Realität sieht das oft ganz anders aus. Kaum in den Kinderzimmern angekommen, fällt den Kids natürlich ein, dass sie viel lieber noch Spielen wollen, statt sich bettfein zu machen. Es gibt auch kaum eine Zeit am Tag, in der die Kinder auf einmal so schön und friedlich miteinander spielen können wie abends. Oft knicke ich dann ein und lasse sie noch etwas. Das sind dann die Abende an denen es eher acht Uhr wird oder später, stört mich aber nicht.
Trotzdem verläuft das zu Bett gehen dann recht harmonisch. Wir sind relativ schnell fertig im Bad. Mein Mann ein Kind, ich ein Kind. Jeder ein Buch vorlesen. Noch kurz Kuscheln und Küsschen und dann Heiazeit. Doch manchmal kommt es auch anders…
Manchmal ist einfach die Luft raus bei der Bettgehroutine
Liest man im Internet, in Fachbüchern oder Zeitschriften, was man für eine gelungene Bettgehroutine beachten soll, klingt das immer recht einfach und umsetzbar. Was dabei allerdings nicht mit einkalkuliert wird, ist die Laune, Verfassung und Tagesform der Kinder und Eltern. Oft läuft es bei uns nämlich auch so ab, dass ich ganz schnell in einen sogenannten Meckermodus komme. Der Ton ist etwas strenger. Nicht laut. Aber genervt. Gefühlt zwanzigmal sage ich dann „zieh jetzt bitte deinen Schlafanzug an“, „Putz jetzt endlich deine Zähne fertig“ oder „es ist wirklich schon spät, also hopp“.
Natürlich überträgt das sich auf die Kinder und die werden auch immer genervter. Dazu kommt oft, dass ich denke, besonders die Große könnte sich doch eigentlich schon alleine fertig machen, dann kann mein Mann den kleinen Mann abwickeln und ich könnte noch schnell die vier Körbe Wäsche zusammenlegen, die im Schlafzimmer ganz laut nach mir rufen. Und die Kinderzimmer könnte man vor dem Schlafen gehen ja auch noch schnell etwas aufräumen, damit man sich nachts nicht zu tote stürzt, wenn man zu einem der Kinder ins Zimmer muss. Immer ganz viele SOLLS und MÜSSTE und KÖNNTE. Diese drei machen es mir bzw. uns manchmal schwer am Abend. Dann ist, wie bei der Rakete, kein Turbostart geplant. Es ist einfach die Luft raus.
Müde bin ich geh zur Ruh – ganz ohne Meckern
Aber oft ist es auch, wie es sein soll. Ganz entspannt und harmonisch. Dann könnte ich den Kids stundenlang beim Spielen zusehen. Und in den Momenten, in denen dann die Große dem Kleinen im Tipi noch ein Buch „vorliest“ sprudelt mein Herz über vor lauter Mamaglück.
An solchen Abenden wird dann noch ausgiebig im Spielzelt oder auf den Spielmatratzen (aka mein zweites Bett) gekuschelt und dann gehen beide Räuber friedlich in ihre Betten. Ich verweile manchmal noch kurz beim kleinen Mann vorm Bett auf den Spielmatratzen, bis er eingeschlafen ist.
Noch mehr Kuschelfaktor im Kinderzimmer
Im Kinderzimmer vom kleinen Mann ist es jetzt dazu noch kuscheliger. Es sind ein paar Textilien von Nobodinoz eingezogen (eine meiner Lieblingsmarken). Das spanische Label bietet wunderschöne Kindertextilien, Spielzelte, schöne Spielsachen und vieles mehr. Spielmatratze, Kuschelkissen, Sitzsack und süße Holzpuzzle bereiten dem kleinen Mann jetzt jeden Tag Freude. Auch sorgt nun ein Betthimmel samt Lichterkette für einen hoffentlich noch kuscheligeren Schlaf.
Einen großen Markenshop von Nobodinoz findet ihr übrigens bei littlehipstar. Bei littlehipstar findet ihr eine handverlesene Auswahl der hochwertigsten und hippsten Baby- und Kindersachen. Von Designermode für Babys und Kinder, Schuhe, Accessoires, Spielzeuge bis hin zu Kinderzimmer-Dekorationfindet man hier eine wunderschöne Auswahl an echten Lieblingsstücken für Baby, Kind und Eltern. All das in einem einfach nutzbaren und schön gestalteten Onlineshop, in dem das Einkaufen so viel Spaß macht, dass man gerne wiederkommt. Einige meiner Lieblingsmarken aus dem Shop sind A Little Lovely Company , Mini Rodini , Bobo Choses , Ferm Living Kids , Nobodinoz , und Gray Label.
Psst…. der super stylische Pouf von OYOY und der Birnenkorb von Ferm Livnig sind auch von dort.
Und natürlich haben meine Kinder nicht jeden Abend mit Helium gefüllte Riesenballons bei ihrer Bettgehroutine. Wäre aber zu überlegen. Ist eigentlich ein prima Bestechungsmittel ;-)
Wie sieht eure Bettgehroutine am Abend denn aus? Habt ihr Rituale/Tipps/Geheimezepte?
Eure Mona