Vive la France. Wir fahren jeden Sommer zu unserem Ferienhaus nach Südfrankreich. Immer mit im Gepäck – die Vorfreude auf die Leichtigkeit des Sommers im Süden und das gute Essen. Denn wenn ich eines mit Frankreich verbinde, dann ist es auch das gute Essen. Gemütlich zusammen am Feuer sitzen und den ganzen Abend in guter Gesellschaft leckere Köstlichkeiten zelebrieren. In Frankreich verlagern wir im Sommer das Essen wegen der warmen Temperaturen in die Abendstunden. Das macht es dann aber auch immer besonders gemütlich. Grillfeuer, Lichterketten und Kerzenschein gehören für mich zu einem gemütlichen Sommerabend einfach dazu.
Damit wir dieses tolle Sommer- bzw. Urlaubsgefühl nicht nur auf 3 Wochen im Jahr begrenzen, haben wir angefangen gemütliche französische Abend mit Freunden auch Zuhause in unserem Garten zu genießen.
Ein schön eingedeckter Tisch ist für mich immer besonders wichtig. So gehört für mich auch immer eine schönes und passendes Geschirr dazu, wenn ich den Tisch besonders schön decken möchte. Dann braucht es auch sonst gar nicht mehr so viel, damit der Tisch nach etwas Besonderem aussieht und die Gäste staunen und sich wohlfühlen, wenn sie sich an die gedeckte Tafel setzen. Als Grundlage nehme ich immer gerne eine schlichte Leinentischdecke, ein paar Kerzen und eine Vase mit Blumen. Die besondere und doch schlichte Pottery Kollektion Perlemor von Villeroy & Boch passt da ganz wundervoll dazu.
Den Sommer genießen mit Villeroy & Boch
Seit meiner Kindheit begleitet mich die Marke Villeroy & Boch. Die hochwertige Keramik wird nämlich ganz in der Nähe meines Heimatorts im schönen Saarland hergestellt und meine Mama und meine Oma hatten schon immer zu jedem Anlass Geschirr von Villeroy & Boch auf dem Tisch und die Geschirrschränke voll mit unterschiedlichsten Kollektionen. Witzigerweise habe ich sogar noch ein paar antike Teile Zuhause auf denen noch die Bodenmarke „Made in France-Saar“ aufgedruckt ist, aus der Zeit, als das Saarland zu Frankreich gehört hat. Auch in unserem Ferienhaus in Frankreich haben wir Geschirr von Villeroy & Boch und genießen darauf das gute französische Essen. So schließt sich der Kreis meiner Verbindung zwischen Frankreich und V&B Geschirr.
Mit der neuen Kollektion Perlemor hat Villeroy & Boch eine Serie kreiert, bei der man Lust auf Urlaub bekommt. Die lebendige Effektglasur holt einem das Gefühl von Sonne, Sonne und ein Hauch von Sand zwischen den Zehen direkt nach Hause. Die Pottery Kollektion erinnert mich an die weiten Strände in Frankreich und passt durch ihren unperfekten Glasurcharm perfekt zum aktuellen Einrichtungstrend und macht dadruch auch jedes Stück zu einem Unikat, ganz nach dem Motto „Amazing not perfect“.
Bon appétit – einfache Köstlickeiten für einen französischen Abend
Für einen gemütlichen französischen Sommerabend mit Freunden oder der Familie muss man gar nicht so viel Aufwand betreiben wie man vielleicht meint. Natürlich ist die französische Küche auch für ihre aufwendigen 3-Gänge-Menüs bekannt, aber ich habe Frankreich und das französische Essen auch von der anderen Seite kennen gelernt – einfach, rustikal und trotzdem so lecker.
Ein Klassiker sind für mich frische Krevetten in jeglicher Form. Am liebsten schnell auf dem Grill gemacht. Aber sie schmecken natürlich auch köstliche, wenn man sie kurz in einer sehr heißen Gusspfanne brät.
Krevetten:
Für den typisch französischen Geschmack die Krevetten am Vortag einfach in einer Marinade aus Olivenöl, Knoblauch, Salz und Pfeffer einlegen und nach dem Grillen mit einem Spritzer Zitrone servieren.
Dazu reicht ein gutes Stück französisches Baguette, Stangensalami in Scheiben geschnitten und Honigmelone mit Schinken. Wir haben das Glück, direkt an der französischen Grenze zu wohnen und kaufen das Baguette für den französischen Abend dann gerne direkt original in Frankreich. Ein gutes Baguette lässt sich mit etwas Vorlaufzeit aber auch wirklich einfach selbst backen.
Baguette:
- 250 g Mehl Typ 550
- 160 g Wasser (lauwarm)
- 6g Salz
- 1/2 Hefewürfel.
- Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Mehl und das Salz vermischen und dann alles am besten mit einem Holzlöffel verrühren. Den Teig nicht zu lange bearbeiten. Eine Kugel formen und mit Mehl bestäuben. Dann mit einem feuchten Tuch abdecken und 20 Minuten gehen lassen. Tipp: Am besten geht der Teig in einer Porzellanschüssel. Dann den Teig 1 Stunde gehen lassen. Während dieser Zeit den Teig 3 x , also ca. alle 20 Minuten falten. Hierfür kleine Vierecke formen und immer wieder alle vier Ecken nach innen zur Mitte falten.
- Nach der Stunde Gehzeit die Baguette formen. Dafür einen länglichen Teigrohling rollen. Dann nochmals 15 Minuten gehen lassen.
- Das Baguette mehrmals schräg mit einem scharfen Messer einschneiden und mit ein wenig Mehl betsäuben, so bekommt man eine schöne Kruste.
- Dann nur noch das Baguette für 25 Minuten bei 230° Umluft in den Backofen schieben. Tipp: zusätzlich ein Backblech mit etwas Wasser unten in den Ofen schieben, dann wird die Kruste besonders knusprig.
Als Beilage serviere ich immer noch gerne ein paar Kartoffelspalten aus dem Ofen, so hat man zu den köstlichen Kleinigkeiten noch eine warme Beilage, die auf jeden Fall alle satt macht.
Ofenkartoffeln:
Die Kartoffeln schälen und in große Spalten schneiden. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Darüber etwas Rapsöl, grobes Salz und Kräuter der Provence geben. Die Kartoffeln bei 220° Grad ca. 45 Minuten goldbraun backen. Zwischendurch gerne mit einem Pfannenwender durcheinander machen, so werden die Kartoffeln auch von allen Seiten gebacken.
Ich bin gespannt, ob ihr jetzt auch Lust auf einen französischen Abend bekommen habt. Je t’embrasse, Mona
Richtig festliche Bilder;)