Für einen lang ersehnten Mädelsabend am Freitag, hatten wir eine kleine Halloween-Party geplant. Klar, dass ich es mir nicht hab nehmen lassen eine dementsprechende Halloweendekoration auf den Tisch zu zaubern. Da wurden dann erst mal im Laufe der Woche jeden Abend ein paar Fledermäuse aus Tonpapier ausgeschnitten, ein paar Äste aus dem Garten entwendet und mit Sprühfarbe etwas umgestaltet. Natürlich durften die obligatorischen Spinnenweben, Kürbisse und Spinnen nicht fehlen. Die Kürbisse wurden noch kurzfristig passend zur Tischdeko umlackiert. Mein kleines Hight-Light der Halloweendekoration ist die selbst eingefärbte Tischdecke inkl. Servietten. Da ich das zum 1. mal probiert habe, war ich besonders stolz auf das Ergebnis. Es war wirklich einfacher als ich dachte. Farbe kaufen (z. B. die hier), wie in der Anleitung anwenden (ich habe mich für die Variante „im Eimer“ entschieden) und fertig. Ich habe mich lediglich dazu entschlossen den Stoff nicht komplett einzufärben, sonder nur nach dem „dipped in paint“ Prinzip anzuwenden, d.h. nur mit den Enden in die Farbe einzutauchen.
Um die Halloweendekoration dann zusammen auf den Tisch zu bringen, habe ich die Äste in Vasen arrangiert und mit Spinnenweben und kleinen ekligen Freunden verziert. Zum Schluss wurden noch die Tonpapier-Fledermäuse mit Heißkleber befestigt. Der Rest wurde einfach auf dem Tisch verteilt.
Das absolute Hight-Light der Party war aber in meinen Augen nicht die Halloweendekoration, sondern meine Mädels. Es wurde wie immer gut gegessen, gelacht und natürlich unentwegt geredet, geredet, geredet. Genau wie es sein muss.
In diesem Sinne… die schönste Deko ist nicht besonderes, wenn man sie mit niemand teilen kann. Einen schönen Rest-Sonntag.
Die Deko ist einfach toll!
In diesem Jahr gabe es leider keine Halloweenparty, aber im nächsten Jahr werde ich so einige Idee übernehemen!
Liebe Grüße, Lisa