Jeden Sonntag genieße ich es, ein leckeres Frühstück auf den Tisch zu zaubern. Zu 90% gibt es Pancakes, aber manchmal, zum Beispiel, wenn die ganze Familie zum Frühstück kommt, darf es gerne auch mal etwas mehr sein. Seit ungefähr einem Jahr achte ich auch immer mehr auf das Thema Nachhaltigkeit beim Frühstück. So kommt bei uns absolut kein Plastikgeschirr oder Besteck mehr auf den Tisch, auch nicht, wenn es mal mehr Gäste sind.
Mit nur wenig Vorbereitung zu einem tollen Familienfrühstück auf der Terrasse
Wenn es um Tischdekoration geht, muss e s nicht immer besonders aufwendig und pompös sein, um bei den Gästen ein Wow oder ein Ooohh zu entlocken. Oft liegt die wahre Schönheit in der Einfachheit der Dinge. Ein schönes Geschirr und das Essen an sich sind oft schon Blickfang genug. Bezüglich der Nachhaltigkeit bei der Tischdekoration ist es mir wichtig, dass ich diese zum größten Teil wiederverwenden kann. Bei den Blumen ist es Beispielweise schön, wenn man sie im eignen Garten oder auf der Wiese beim Spaziergang selbst gepflückt hat. Oder man achtet darauf, nur Blumen der Saison zu kaufen und überlegt vielleicht, ob man diese danach vielleicht noch trocknen kann, damit man noch länger Freude daran hat.
Eine weitere Grundlage für einen schön gedeckten Tisch bilden die Textilien. Mit einer Tischdecke wirkt jeder Tisch irgendwie gleich festlicher. Dabei muss es nicht die perfekt gestärkte und gebügelte Tischdecke sein. Ich setze auf Leinentischdecken, da man sie nicht zwingend bügeln muss, da kleine Fältchen hier sogar zu einer noch schöneren und natürlichen Struktur beitragen. Man sagt ja nicht umsonst „Leinen knittert edel“. Natürlich funktioniert das auch mit einer einfachen Baumwolltischdecke oder einem alten Leintuch von Mama oder Oma. Aus Stoffresten lassen sich auch schön und nachhaltig passende Stoffservietten schnell selbst nähen. Oder den Stoff einfach reißen. Die ausgefransten Kanten passen auch ganz prima zum natürlichen Look.
Um den Look der Tischdekoration perfekt zu machen, habe ich noch ein paar Vasen, Schalen und Kerzenhalter in gleichem Look aus der Kollektion it´s my home von like.by Villeroy & Boch hinzugefügt. So ergibt zum Schluss alles ein harmonisches Gesamtbild, ohne zu aufgeregt oder überladen zu wirken. Die Farben von Obst, Kaffe und den Blumen bilden einen schönen Kontrast zu dem weißen Porzellangeschirr. Eine frische und nachhaltige Tischdekoration für den Familienbrunch.
Porzellan statt Plastik – so schön kann Nachhaltigkeit sein
Die Basis für eine schöne Tischdekoration ist oftmals das Geschirr. Bei meiner Geschirrauswahl achte ich inzwischen darauf, ob es mir auch lange gefällt und eine langlebige Qualität hat. Lieber ein hochwertiges Geschirr auswählen und dann ganz lange Freude daran haben. Ein einfarbiges weißes Geschirr passt zu jedem Anlass und jeder Saison und lässt den darauf angerichteten Köstlichkeiten den Vortritt. Die Kollektionen it´s my match von like.by Villeroy & Boch und it´s my moment von Villeroy & Boch sind für mich solche zukünftigen Klassiker. Weißes Porzellan, ein Mal mit leichtem Glanz und ein Mal in mattem Finish. Dazu kleine erhabene Details, die dem Porzellan einen Touch Moderne und das gewisse Etwas geben.
Die besondere Form der Teller eignet sich zum Beispiel auch für schmale Tische wie diesen hier (es verstekt sich tatsächlich nur ein einfacher Biertisch unter der Tischdecke). Und die Tassen habe die perfekte Größe für einen großen Kaffee, Tee oder Cappuccino. In meinen Augen ein zukünftiger Klassiker, den ich hoffentlich auch irgendwann an meine Kinder weiterreichen kann, so wie meine Oma an meine Mama und an mich.
Mit solch einem schönen Geschirr macht das Tischdecken doch gleich viel mehr Freude, als wenn man einfaches Plastikgeschirr auf den Tisch stellen würde. Und der einzige Vorteil, den sich viele davon versprechen, ist die fehlende Spülarbeit. Sonst überwiegen eigentlich nur die Nachteile – wiederholte Anschaffung, mehr Müll, weniger schönes Essvergnügen. Ein gutes Geschirr sieht auf dem Tisch auch immer gleich viel wertiger aus und gerne kann man auch verschiedene Teller, Tassen & Co mischen, sollte man bei einem größeren Frühstück oder Essen nicht genug von einer Kollektion haben.
Auch das kann seinen Charme haben. Und wer sagt denn, dass das gemeinsame Spülen im Anschluss an die Feierlichkeit nicht auch schön sein kann. Vielleicht kann man daraus sogar eine kleine Tradition machen, auf die man sich nach dem Essen sogar freut, da man es mit einem lieben Menschen zusammen macht.
Kleine Tipps für ein nachhaltiges Frühstück
- Lebensmittel, wie Jogurt, Quark & Co. in Glasbehältern kaufen
- Vielleicht sogar die Milch beim örtlichen Bauer oder Hofladen kaufen
- Brot beim örtlichen Bäcker kaufen oder sogar selbst backen
- Marmelade aus Früchten aus dem Garten, aus Omas Garten oder vom Bioladen selbst machen. Hierbei gerne recycelte Gläser verwenden
- Achte bei Produkten auf die Merkmale regional, saisonal, biologisch und fair
Was aber für mich am aller wichtigsten ist – alles kann, nichts muss. Also nicht alles muss von Anfang an perfekt umgesetzt sein, auch kleine Schritte zählen. Und wenn man dann zum Frühtück auch Lust auf Mini-Donuts hat, dann ist das auch ok.
Schönen Sonntag, Eure Mona
DIY Serviettenringe aus Lederband
Schöne, selbst gemachte Serviettenringe mit passenden Leinenservietten sind eine tolle und dekorativeAalternative zu Papierservietten. Allein, wie man eine Serviette faltet, ändert direkt das Bild des gedeckten Tisches. Ob sie glatt gefaltet, akkurat neben dem Teller liegt oder einfach locker darauf. Ein schönes Detail ist immer ein Serviettenring, der die Serviette etwas zusammen hält. Mit ein paar Blumen oder Gräsern kann man die Serviette dann gleichzeitig noch als Dekorationselement für den Tisch nutzen. Auch ein Namenschildchen bei größerer Gästezahl findet hier gerne seinen Platz.
Für die DIY Serviettenringe braucht es lediglich ein Lederband und eine Schere. Das Lederband am Ende ca. 2cm umklappen und dann einen Schlitz mit der Schere hineinschneiden. Das andere Ende des Lederbands durch die entstandene Ösen ziehen. Fertig. Und man kann die Serviettenringe immer wieder verwenden.
Villeroy & Boch – ein Unternehmen mit Tradition
Villeroy & Boch ist eine Marke, die mich schon mein ganzes Leben begleitet. Das Porzellan des saarländischen Unternehmens hatte bereits meine Oma im Geschirrschrank und ebenso meine Mama im Geschirrschrank. Sogar das Hochzeitsgeschirr meiner Eltern war eine Kollektion von Villeroy & Boch. Einige Exemplare habe ich bereits übernommen und meine Freude daran. Selbst nach solch einer langen Zeit, sieht das Porzellan noch aus, wie zu Anfang. Das zählt für mich auch zum Thema Nachhaltigkeit, Dinge so lange wie möglich zu benutzen, wenn möglich sogar über Generationen. So käme ich nie auf die Idee, dieses Geschirr auszusortieren oder gar zu entsorgen. Nicht alleine wegen der Erinnerungen und der Nostalgie, nein, auch weil ich es nicht übers Herz bringen würde, solche Schätze nicht mehr zu nutzen. Gerne kann man später auch neues Geschirr mit dem alten kombinieren und so einen ganz neuen Look kreieren.
Werbung in Zusammenarbeit mit Villeroy & Boch